Arbeitsstelle Pädagogische Lesungen
Schriftenreihen - Sonderausgaben zur Schriftenreihe der Arbeitsstelle (Zeitzeugeninterviews) - Neues & Archiv
aktuelle Sonderausgabe 28/2022
Zeitzeugen im Gespräch: Ruth Meißner
Ruth Meißner war in der DDR in den 1970er Jahren als Leiterin eines Kindergartens in Brandenburg/Havel tätig. Gemeinsam mit Kolleginnen verfasste sie 1977 eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Wie wir unsere Kinder von der jüngeren bis zur älteren Gruppe durch die ihrem Alter entsprechende Beherrschung der Kommunikationsstrategie Beschreiben befähigen, sich in ihrer Umwelt immer bewußter und selbständiger zurechtfinden und mit wachsender Aktivität an der Gestaltung des Gruppenlebens mitzuwirken“.
ISSN 2627-9568
01/ 2019 Zeitzeugen im Gespräch
Prof. Dr. Frank Horn
Prof. Dr. Frank Horn war von 1975 bis 1989 Mitglied der Zentralen Jury für Pädagogische Lesungen beim Zentralvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes der DDR. Beschäftigt in der Forschungsgruppe Biologie am Institut für mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht (IMN) an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW) in Berlin galt sein Augenmerk u.a. den Pädagogischen Lesungen für das Unterrichtsfach Biologie.
02/ 2019 Zeitzeugen im Gespräch
Ingrid und Peter Körner
Ingrid Körner arbeitete in den 1980er Jahren als Fachberaterin für das Fach Deutsch in Rostock. Hierbei war sie für das Stadtgebiet Mitte und dort für die Betreuung von elf bis fünfzehn Schulen zuständig. Im Jahr 1984 verfasste Ingrid Körner eine eigene Pädagogische Lesung, die zunächst durch das Pädagogische Kreiskabinett zum Vortrag ausgewählt wurde. Die Rostocker Arbeitsstelle Pädagogische Lesungen kam mit ihr und ihrem Mann, Peter Körner, seinerzeit Fachberater für das Fach Musik, ins Gespräch.
03/ 2019 Zeitzeugen im Gespräch
Johanna-Ruth Kraft
Dipl. Päd., Studienrätin Johanna-Ruth Kraft, war zunächst Lehrerin und stellvertretende Direktorin an einer Polytechnischen Oberschule, später 1. Stellvertreterin des Kreisschulrates Bernau. 1978 wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW). Ende 1980 wurde sie Mitarbeiterin der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung und dort mit dem Aufgabenbereich „Pädagogische Lesungen“ betraut, was die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Zentralen Tage der Pädagogischen Lesungen mit einschloss.
4/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Holger Böwing
Holger Böwing war ab 1984 als Hilfsschullehrer im Spezialkinderheim in Stolpe an der Oder tätig. Zusammen mit dem damalige Schulleiter, Günter Gaffron, verfasste er Mitte der 1980er Jahre eine Pädagogische Lesung, ehe er im Februar 1988 selbst die Leitung der Schule übernahm.
5/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Dr. Friedhelm Steinführer
Dr. Friedhelm Steinführer war von 1948 bis 1989 als Lehrer für die Fächer Russisch und Deutsch tätig, über lange Jahre hinweg Fachberater für das Fach Russisch und Direktor des Pädagogischen Kreiskabinetts in Neustrelitz. Im Zeitraum 1955 bis 1978 verfasste er insgesamt 15 Schriften, die dem Charakter Pädagogischer Lesungen entsprachen, auch wenn sie erst seit ab 1963 entsprechend deklariert waren. Darüber hinaus war er Mitbegründer der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW) und arbeitete an zahlreichen Unterrichtsmitteln für das Fach Russisch mit.
6/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Wolfgang Giebichenstein
Wolfgang Giebichenstein, Jahrgang 1943, war von 1967 an als Lehrer für Deutsch und Kunst in den 1980er Jahren als Fachberater für das Fach Deutsch tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit verfasste er zwischen 1985 und 1989 insgesamt fünf Pädagogische Lesungen.
7/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Hannelore Kähler
Hannelore Kähler war ab 1966 als Lehrerin und später als stellvertretende Direktorin an zwei verschiedenen DDR-Hilfsschulen tätig, zuletzt an einer großen Sonderschule mit über 200 Kindern in Güstrow. 1987 verfasste sie ihre erste und einzige Pädagogische Lesung. Nach der politischen Wende von 1989 arbeitete sie noch zwölf Jahre, bis 2001, als Direktorin an einer Förderschule in Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern).
8/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Dr. Thea Hoedt
Dr. Thea Hoedt war in den 1980er Jahren am Zentralinstitut für Weiterbildung Ludwigsfelde als Abteilungsleiterin für Planung/ Koordinierung/ Forschung und Entwicklung unter anderem auch für die Organisation der Zentralen Tage der Pädagogischen Lesungen zuständig. Zuvor hatte Sie ihre Diplomarbeit zum Thema Berufsschulpädagogische Lesungen geschrieben und bereits als Mitarbeiterin des Bezirkskabinetts für Weiterbildung der Berufsschullehrer Leipzig eine eigene Pädagogische Lesung verfasst.
9/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Dr. Ulla Stackebrandt
Frau Dr. Ulla Stackebrandt war von 1962 an als Lehrerin für die Fächer Biologie und Chemie an der Erweiterten Oberschule in Seelow im Bezirk Frankfurt/Oder tätig. Nach dem Abschluss ihrer Dissertation verfasste sie 1977 eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Schöpferische Schülertätigkeit unter Einbeziehung von Experimenten in den Stoffgebieten Kohlenhydrate und Eiweiße: dargestellt an Beispielen aus dem Chemieunterricht der Klasse 11“, die bei den Zentralen Tagen in Ludwigsfelde mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde.
10/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Dr. Gunter Dreßler
Dr. paed. Gunter Dreßler war seit 1969 als Lehrer tätig und verfasste zwischen 1973 und 1989 insgesamt acht Pädagogische Lesungen zum polytechnischen Unterricht, teilweise als alleiniger Autor und teilweise als Co-Autor. Mehrere davon wurden für eine Vorstellung auf den Zentralen Tagen der Pädagogischen Lesungen ausgewählt.
11/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Gisela Pohl
Gisela Pohl absolvierte ein dreijähriges Studium als Unterstufenlehrerin in Putbus und war dann ab 1970 als Unterstufenlehrerin tätig. Sie arbeitete zunächst an einer Polytechnischen Oberschule in Wolgast, später dann an einer Schule in Karlshagen auf der Insel Usedom.
Nach der Wende war sie noch bis 2009 Grundschullehrerin an dieser Schule. Von 1987 bis 1988 verfasste sie eine Pädagogische Lesung mit dem Titel "Wie ich als Klassenleiter in Klasse 1 mit den gewählten Elternvertretern und der Patenbrigade arbeite, um Individualität und Kollektivität zu entwickeln".
12/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Gerhard Hamann
Gerhard Hamann trat unmittelbar nach seinem eigenen Abitur im Jahr 1953 in den Schuldienst ein. Er begann diesen an der Schule in Krostitz, wo er ihn 1998 auch beendete. Im Zeitraum 1953 bis 1976 studierte er berufsbegleitend und qualifizierte sich dabei zum Sport- und Physiklehrer. Er ist Ehrenbürger der Gemeinde Krostitz und wurde 2013 für sein Engagement für Ort und Region mit dem Sächsischen Verdienstorden ausgezeichnet. Gerhard Hamann verfasste zwei Pädagogische Lesungen. Die erste entstand im Jahr 1976 und trug den Titel Der Anteil des Spartakiadekomitees und der Kommission Sport bei der Entwicklung des außerunterrichtlichen Kinder- und Jugendsports an der Friedrich-Wolf-Oberschule Krostitz. Die zweite Pädagogische Lesung wurde im Jahr 1982 verfasst und hieß Zur Arbeit der Kommission Sport an der Friedrich-Wolf-Oberschule Krostitz.
13/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Kerstin Zobel
Kerstin Zobel war von 1976 bis 2015 als Lehrerin in den Fächern Physik und Mathematik in Halle tätig. Im Jahr 1987 verfasste sie eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Erfahrungen zur Erhöhung der Aktivität der Schüler im Physikunterricht durch die Nutzung wissenschaftshistorischer Kenntnisse“, die sie 1988 bei den 26. Zentralen Tagen der Pädagogischen Lesungen in Ludwigsfelde präsentierte.
14/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Gudrun Schwarz
Gudrun Schwarz nahm im Jahr 1974 ihre Arbeit als Grundschullehrerin in Eisleben auf, wurde später dort erst stellvertretende Schulleiterin und 1994 dann Schulleiterin. 2010 wechselte sie ans LISA in Halle, wo sie sich im Rahmen eines ESF-Projektes um die Fortbildung im Rahmen der Einführung der veränderten Schuleingangsphase kümmerte.
Seit ihrer Pensionierung im Jahr 2016 begleitet sie im Rahmen von ESF-Projekten beim LISA Halle beispielsweise Seiteneinsteiger*innen in den Lehrerberuf. Ihre Pädagogische Lesung entstand im Jahr 1984 und trug den Titel Wie erreiche ich unter Einbeziehung der neuen Unterrichtsmaterialien für den Mathematikunterricht der 1. Klasse (Lehrbuch, vorgedruckte Arbeitshefte, Unterrichtshilfe, Schülerarbeitsmittel) eine Verbesserung der Qualität meines Unterrichts mit dem Ziel, jeden Schüler optimal zu entwickeln? .
15/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Winfried Bewersdorf
Winfried Bewersdorf war vom Beginn seiner beruflichen Laufbahn im Jahr 1981 bis zum März 2020 am Förderzentrum „Käthe Kollwitz“ in Plauen tätig – zu DDR-Zeiten eine Hilfsschule, später dann eine Förderschule für Lernbehinderte, an der aktuell 220 Schüler*innen lernen. Er verfasste im Jahr 1989 eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Prozeßimmanente Diagnostik und rehabilitative Beeinflussung im Werkunterricht, dargestellt an ausgewählten Beispielen der Klasse 5, Abteilung I“.
16/2020 Zeitzeugen im Gespräch
Zeitzeugen im Gespräch: Herbert Bauer
Herbert Bauer war in der DDR als Fachlehrer für Chemie und Biologie tätig. Er arbeitete zunächst an den Polytechnischen Oberschulen (POS) in Trebbin und Luckenwalde, später dann an der Erweiterten Oberschule (EOS) in Luckenwalde. Im Jahr 1986 verfasste er eine Pädagogische Lesung mit dem Titel Meine Erfahrungen zur lebensverbundenen Gestaltung des Biologieunterrichts: dargestellt am Beispiel des Stoffgebietes "Physiologie" Klasse 12.
17/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Wolfgang Ehrhardt
Wolfgang Ehrhardt leitete ab 1965 als Meister im Sanitärbereich die Lehrlingsausbildung im VEB K Bau Demmin. Später unterrichtete er im selben Betrieb Schüler*innen der 9. und 10. Klasse im Unterrichtsfach Produktive Arbeit (PA). 1986 verfasste er eine Pädagogische Lesung „Die Entwicklung von Arbeitskenntnissen und Arbeitsfertigkeiten in der produktiven Arbeit in den Klassenstufen 9 und 10 im VEB (K) Bau Demmin“.
18/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Regina Brandes
Regina Brandes war in der DDR ab 1970 als Unterstufenlehrerin für die Fächer Deutsch, Mathematik und Sport tätig – Unterbrechungen resultierten aus einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt und einer zeitweiligen Tätigkeit in einem Kindergarten. 1986 verfasste sie eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Optimale Persönlichkeitsentwicklung jedes Kindes durch Erfolgssicherheit beim Lernen“, in der sie ihren innovativen Umgang mit der Jahresplanung für ihre Grundschulklasse erläuterte.
19/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Dieter Jordan
Dieter Jordan war von 1971 an als Fachlehrer für Polytechnik in Spremberg tätig, in den 1980er Jahren war er dann Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Polytechnik und später Referent für Polytechnik beim Rat des Bezirks Cottbus. 1973 verfasste er eine Pädagogische Lesung mit dem Titel Der Einsatz von Dia-Ton-Serien in Fach ESP (Einführung in die Sozialistische Produktion) Klasse 9.
20/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Karin Lehm
Karin Lehm unterrichtete in der DDR in den Klassenstufen 1 bis 4 die Fächer Deutsch, Mathe, Zeichnen und Schulgarten, das Fach Werken in den Klassen 1 bis 6 sowie Physik, Biologie und Erdkunde in den Klassenstufen 5 und 6 an der POS Lambert Steinwich in Stralsund. Im Jahr 1988 verfasste sie eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Die Bewertung von Schülerleistungen im Fach Werken der Klassen 4 - 6 mit Hilfe von Bewertungskriterien“.
21/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Christel Schönberner
Christel Schönberner war ab 1971 als Oberstufenlehrerin für Deutsch und Kunsterziehung in Laubusch im damaligen Bezirk Cottbus tätig. Im Jahr 1986 verfasste sie eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Einheit von Lesen und Texterschließung dargestellt an Bertolt Brechts Gedicht Friedenslied aus Klasse 7 und an der Kalendergeschichte Augsburger Kreidekreis aus Klasse 10“.
22/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Manfred Semper
Manfred Semper begann seine Lehrertätigkeit in der DDR im Jahr 1963. Er war zunächst bis in die frühen 1970er Jahre als Lehrer in Dessau-Roßlau tätig, leitete dann für mehrere Jahre in Leipzig im Haus der Pioniere die Abteilung Naturwissenschaften, gründete die erste Schülerakademie der DDR und bewarb sich beim Pädagogischen Bezirkskabinett.
1982 kehrte er zurück nach Dessau-Roßlau und leitete dort bis zur politischen Wende 1989 eine POS. Er verfasste insgesamt zwei Pädagogische Lesungen. Die erste entstand im Jahr 1971 und trug den Titel „Erste Erfahrungen und Möglichkeiten zur Realisierung der Ziele der Arbeitsgemeinschaft Elektronik nach Rahmenprogramm“. Ein Jahr später entstand seine zweite Pädagogische Lesung: „Erfahrungen beim Einsatz des SEG Halbleiter-Hochfrequenz-Satzes in der Arbeitsgemeinschaft Elektronik unter Beobachtung fachlichmethodischer, erzieherischer und ökonomischer Aspekte“. Beide Pädagogischen Lesungen wurden auf den Zentralen Tagen in Ludwigsfelde präsentiert.
23/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Sabine Gottfried
Sabine Gottfried begann 1981 als Unterstufenlehrerin zu arbeiten, zunächst in Hettstedt, später dann in Eisleben. Im Jahr 1988 verfasste sie eine Pädagogische Lesung zum Thema „Wie ich in meinem Unterricht geistig und geistig-praktische Tätigkeiten entwickelt habe, um geometrische Kenntnisse und geometrisches Können herauszubilden“. Nach der politischen Wende von 1989 war Sabine Gottfried zunächst als stellvertretende Schulleiterin tätig, ehe sie ihre Tätigkeit als Referentin für Fortbildung am LISA in Halle aufnahm.
24/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Hanna Imhof
Hanna Imhof war nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zunächst als Fachlehrerin an der. Kommunalen Berufsschule Rostock (KBS) tätig, ehe sie 1981 in die Abteilung „Berufsbildung und Berufsberatung“ des Rates der Stadt Rostock wechselte. Im Jahr 1986 verfasste sie eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Erfahrungen der Abteilung Berufsbildung und Berufsberatung des Rates der Stadt Rostock bei der Durchsetzung der staatlichen Bildungspolitik auf dem Gebiet des Lehrvertragsrechts“.
25/ 2021 Zeitzeugen im Gespräch
Prof. Dr. Manfred Schukowski
Prof. Dr. Manfred Schukowski war ab 1946 in der DDR als Neulehrer an Landschulen tätig, ab 1950 an einer Oberschule und seit 1954 am Pädagogischen Institut in der Lehrerbildung. Er durchlief nach der 2. Lehrerpüfung bis Mitte der 1960er Jahre eine berufsbegleitende Ausbildung zum Lehrer für Mathematik, Physik und Astronomie. Von 1967 bis 1969 war er als Referent für Neuererwesen und von 1969 bis 1990 als Bezirksreferent für Lehrerbildung im Bezirk Rostock tätig. In den 1970er Jahren verfasste er zwei Pädagogische Lesungen – eine 1973, mit dem Titel „Untersuchungen über die Fachsprache der Astronomie im Astronomieunterricht“, 1976 eine zweite mit dem Titel „Vorschläge zu einem Begriffssystem sowie zur Darstellung von Begriffen im Astronomieunterricht“.
04/ 2022 Zeitzeugen im Gespräch
Dr. Neidhart Kamprath
Dr. Neidhart Kamprath war von 1973 als Fachlehrer für Elektrotechnik an der Betriebsschule der Baumwollspinnerei Karl-Marx-Stadt tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit verfasste er im Zeitraum 1976 bis 1989 Erfahrungsberichte und Pädagogische Lesungen zu Themen der Weiterbildung von Lehrer*innen im Bereich Erwachsenenbildung.
27/ 2022 Zeitzeugen im Gespräch
Annelie Streit
Annelie Streit war in den 1980er Jahren als Leiterin der Arbeitsgruppe Schreibende Schüler am Pionierhaus Berlin-Lichtenberg tätig. 1989 verfasste sie die letzte eingereichte Pädagogische Lesung der DDR, die nicht mehr begutachtet wurde, aber bis heute vorliegt. Auch nach der Wende arbeitete sie weiter mit schreibenden Schüler*innen. 2011 erschien ihr Buch "Von Uhrenfischen und einem fliegenden Schrank. Einladungen zum kreativen Schreiben mit Kindern" im Verlag an der Ruhr.
28/ 2022 Zeitzeugen im Gespräch
Ruth Meißner
Ruth Meißner war in der DDR in den 1970er Jahren als Leiterin eines Kindergartens in Brandenburg/Havel tätig. Gemeinsam mit Kolleginnen verfasste sie 1977 eine Pädagogische Lesung mit dem Titel „Wie wir unsere Kinder von der jüngeren bis zur älteren Gruppe durch die ihrem Alter entsprechende Beherrschung der Kommunikationsstrategie Beschreiben befähigen, sich in ihrer Umwelt immer bewußter und selbständiger zurechtfinden und mit wachsender Aktivität an der Gestaltung des Gruppenlebens mitzuwirken“.